Author: Volker Giesek

Traumjob   Business Lunch im Maßanzug Das Beste ist gerad gut genug Bronzegefärbte Gecken. Prosecco-Sekretärinnen Die schrill in Kaffeeküchen kichern Und nach Lip-Gloss schmecken.

Das gibt Ärger. Es ist 6:23 und ich sitze mit frisch geputzten Zähnen in meinem schwarz-beige gestreiften Schlafanzug vor dem Rechner und schreibe den nächsten Blogartikel. Obwohl meine Frau mir verboten hat, heute Blogartikel zu schreiben. Gleich wacht sie auf und entdeckt mich. Dann ist es aus.

Der Termin steht: 12. Februar 2017 | 20:00 | München, Black Box im Gasteig Ich muss verrückt sein. Anders ist es nicht zu erklären. Ich sehe schon die Schlagzeilen:

Ich hab keinen Bock mehr Überhaupt und auf Musik. Statt dessen möchte ich der Welt viel lieber den (immerhin frisch gewaschenen) Mittelfinger zeigen.

Dieser Weg… wird ein Holzweg sein Oh Mann, hätte ich doch bloß die Klappe gehalten. Weiß doch jeder: Reden ist Schweigen, Silber ist Gold. Hm. Oder so… Aber nein, ich muss im letzten Artikel (hier) ja groß herausposaunen: Nichts, um das ich mich als Musiker aktiv bemüht habe, war von einem direkten Erfolg gekrönt.     Und ich habe dir eine Geschichte versprochen. Also habe ich mich hingesetzt und nachgedacht. Mit Hilfe der dunklen Seite der Macht.

It’s nice to be famous Neulich ist auf dem Blog der Jazzschool München (der Stätte meiner schauerlich-schönen, Schüler quälenden Unterrichtstätigkeit, mu-ha-ha-ha-harrr…) ein Interview mit mir erschienen. Endlich kann ich nachvollziehen, wie sich Sting oder Paul McCartney fühlen. Aber man gewöhnt sich ja schnell an den Presserummel… Das Schöne daran:

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